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City2.e

Ausbau urbaner Elektro­mobilität durch verbesserte Infra­struktur und innovative Nutzungs­konzepte

Projekt

Heutige Ladeinfrastrukturlösungen für Elektromobilität sind zumeist für die heimische Garage oder den halböffentlichen Raum (z. B. Arbeitsplatz, Parkhäuser) konzipiert und eignen sich aufgrund hoher Kosten und Installationsaufwendungen nicht für einen flächendeckenden Einsatz für Bewohner von Innenstädten, die so genannten „Laternenparker“. Ebenso existieren noch keine geschlossenen Mobilitätslösungen, die alle Aspekte, vom Infrastruktur- und Parkraumbetrieb über das Verkehrs- und Energiemanagement bis hin zur Abrechnung miteinander verknüpfen.

Hauptziel des Verbundprojektes City2.e ist daher die Entwicklung von Elektromobilitätskonzepten für innerstädtische Pkw-Besitzer und neue Lösungen für die öffentliche und halböffentliche Ladeinfrastruktur im Vordergrund. Für Nutzer deren Mobilitätsverhalten nicht auf einen eigenen PKW angewiesen ist, sollen die Potenziale multimodaler Mobilitätskonzepte untersucht werden. Durch die Verknüpfung und Vereinheitlichung von Buchungs-, Abrechnungs- und Informationsfunktionen in einer zentralen Mobilitätsplattform soll die Nutzung dieser Konzepte weiter vereinfacht werden. Eine Verknüpfung mit Energiemanagementsystemen über geeignete Ladepunkte und Lastmanagementlösungen soll zusätzlich zur intelligenten Netzintegration erneuerbarer Energien beitragen. Zusammen mit einer effizienten Ladeinfrastruktur und Parkraumbewirtschaftung für innerstädtische Nutzer von Elektrofahrzeugen trägt City 2.e so zur Erschließung einer wichtigen Zielgruppe für die Elektromobilität bei.

Ergebnisse

Die Erkenntnisse von City2.e wurden in einem Nachfolgeprojekt aufgegriffen und vertieft.

Kontakt

City 2.e – Elektromobilitätskonzepte für Laternenparker unter Berücksichtigung innerstädtischer Rahmenbedingungen

Förder-/Auftraggeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

Förderprogramm: Erneuerbar mobil

Projektpartner: Siemens

Laufzeit: 01/2013–08/2013