BERLIN – erste Hauptstadt der Welt mit zeitgleichem regionalen Grünstrombezug
Grünes Berlin
ZIELSETZUNG
Berlin möchte zum Vorreiter in Sachen Klimaschutz werden. Ausdruck dessen ist das Energiewende- und Klimaschutzgesetz Berlin. Sollte das Projekt „Grünes B“ nach dem Konzept der neutralen Dachstruktur von „LOKALE ENERGIE“ gelingen, wäre Berlin wohl die erste Hauptstadt der Welt mit einem Angebot für zeitgleichen regionalen Grünstrombezug.
HERAUSFORDERUNG
Berlin bietet als großer Energiekonsument im Zusammenspiel mit Brandenburg als großen grünen Energieerzeuger ideale Voraussetzungen zur Umsetzung von Energiewendeprojekten.
Die in der Hauptstadt lebenden Menschen stehen der Nutzung erneuerbarer Energien sehr aufgeschlossen gegenüber, können diese jedoch, insbesondere aufgrund der städtischen Flächenstruktur und den Eigentumsverhältnissen an geeigneten Dachflächen selbst nur eingeschränkt nutzen.
POTENZIALE
Im Berliner Umland in Brandenburg befinden sich große Flächen, die für die Nutzung von Windenergie und PV-Freiflächenanlagen prädestiniert sind, und auf denen teilweise seit Jahren grüner Strom erzeugt wird. Dieser EE-Strom kann die Energiebedarfe der Stadt perspektivisch in den Sektoren Strom, Wärme und Mobilität zu einem überwiegenden Anteil decken.
NUTZUNG LOKALER ENERGIE
„Durch die Zusammenführung von EE-Anlagenbetreibern, Verbrauchern und ausgewiesenen Energiewende-Experten der Region Berlin-Brandenburg unterstützen wir mit dem Projekt „Grünes B“ die Erreichung der Klimaschutzziele Berlins.
Machbarkeitsstudie
Im Rahmen des Projekts „Grünes B“ hat das IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität eine Machbarkeitsstudie zur Grünstromversorgung Berlins veröffentlicht. Diese weist nach, dass Berlin zu guten Teilen mit erneuerbarem Strom aus Brandenburg versorgt werden kann. Dazu haben die Autoren Echtzeiterzeugungs- und Verbrauchslasten der zwei Regionen verglichen. Die Studie entstand im Auftrag der Plattform Lokale Energie und unter der Schirmherrschaft des Regionalverbands Berlin-Brandenburg im Bundesverband WindEnergie (BWE).
LAUSITZ – Energieregion rüstet mit integriertem Ansatz auf „grün“ um
Grüne Lausitz
HERAUSFORDERUNG
Die Energieregion Lausitz steht aufgrund der politischen Entscheidung zum regionalen „Kohleausstieg“ vor einem tiefgreifenden wirtschaftlichen und sozialen Umbruch. Der sukzessive Kohleausstieg stellt für die von der Kohleindustrie stark geprägten Region und deren Bevölkerung eine große Herausforderung dar, die zeitgleich enormes Potenzial für die Energieregion Lausitz bietet.
ZIELSETZUNG
Das in der Entwicklung befindliche Projekt „Grüne Lausitz“ ist ein Energiewendeprojekt der als Dachstruktur fungierenden „LOAKLE ENERGIE“, das sich mit klarem Fokus auf „grüne“ Energien der weiteren Erhaltung der Lausitz als Energieregion widmet.
POTENZIALE
Erneuerbare Energien haben politisch und wirtschaftlich Zukunft. Der Region können sie ein nachhaltiges innovatives Image verleihen, das attraktiv auf Investoren wirken kann und Arbeitsplätze erhalten hilft bzw. neue schafft.
Alleinstellungsmerkmal des Projekts „Grüne Lausitz“ ist der integrierte Ansatz, der die Nutzung und den Ausbau erneuerbarer Energien unter Berücksichtigung von Wärme- und Verkehrssektor anvisiert und dabei auf lokale Akteure setzt.
NUTZUNG LOKALER ENERGIE
Das Projekt „Grüne Lausitz“ möchte zu diesem Zweck erneuerbare und konventionelle Anlagenbetreiber sowie Energiewendeexperten aus der Region Lausitz zusammenbringen und einen Handelsplatz für „grüne“ und regionale Energie schaffen. Im Ergebnis steht die „grüne Lausitz“.